Dienstag, 13. September 2016

Anruf / 172

Einen Termin verschieben, gerade bei jemandem den ich zum ersten Mal treffe zu einem Erstgespräch, war für mich stets der Horror.

Warum? Weil ich von der Angst geplagt wurde, ich könnte dadurch unprofessionell wirken und ganz ehrlich, dass ich den Auftrag nicht erhalten würde. Ganz einfach auf den Punkt gebracht Existenzangst.

Heute nun konnte ich wieder einen positiven Schritt aus diesem alten Muster gehen. Ich verschob einen Termin für morgen. Klar hatte ich einen guten Grund und der Kunde verstand das auch ohne einen Einwand. Ich konnte den Termin mit einer ganz ruhigen Stimme verschieben ohne grosse Entschuldigungstriade sondern ganz sachlich. 


quelle:pintrest.com

Nach dem Telefongespräch fühlte ich mich gut und bemerkte erst danach, dass ich dieses Telefonat ohne irgendwelche Bedenken führte. Erst im Nachhinein erinnerte ich mich daran wie ich früher Bamel davor hatte. Also darf ich wohl sagen, dass ich da wieder einen Teil los gelassen habe der mich früher belastete.

Schritt für Schritt geht es nun auch weiter in alten Muster loslassen.

bis bald Karin



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